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Kurz nach Ostern flog für ein paar Tage nach Barcelona. Montag morgen konnte ich bei Sonnenaufgang einen Kaffee im Flugzeug trinken, nach knapp 2 Stunden Flugzeit landeten wir planmäßig. Rasch waren wir in der Innenstadt von Barcelona, wo wir schnell unser sehr zentral gelegenes Hotel (zwischen Rambla, Placa de Catalunya und Fußgängerzone) in einer für Autos gesperrten Seitenstraße fanden. Wir verbrachten die Tage mit Besichtigungen etc. Nnach dem "Tagesprogramm" konnte ich spätnachmittags in einer der vielen Bars ein, zwei Bierchen trinken. Nach einem anschließenden Nickerchen sind wir dann so gegen 21 Uhr in eine der ebenfalls vielen Tapas-Bars zum Essen eingekehrt. Für mich eine interessante und leckere Erfahrung, allerdings nicht sonderlich überzeugend. Diese kleinen Teller machen irgendwie nicht satt. Ist so ein bisschen wie Sushi. Lecker, teuer, und nicht für jeden Abend :)
Nach den längeren Essen zogen wir dann weiter, einmal traf ich zwei Freundinnen, die zufällig auch in Barcelona waren. Eine interessante und nicht touristische Bar ist am Museu de Cera (was glaube ich Spielzeugmuseum heisst) zu finden. Wenn man die Ramblas Richtung Hafen läuft, ist ganz am Ende (der Hafen in Sichtweite) links der Eingang zum Museum, im Innenhof odreht man sich dann rechts und sieht den Eingang. Eine abgefahrene Einrichtung erwartet den Besucher.
Es war ein schöner Städteurlaub, super Sonnenwetter bei allerdings eher frischen 18 Grad. Negativ sind mir die penetranten Bettler und Bier- bzw. Drogenverkäufer aufgefallen. Nachts mit der Digicam in die Seitengassen zu gehen war nicht möglich bzw. wurde davor auch ausdrücklich gewarnt. Wenn man allerdings von den touristischen Hauptattraktionen ein paar Meter Abstand gewinnt, findet man auch schöne und ruhige Ecken.
Den Rückflug absolvierten wir wieder ohne Probleme in nur 1 Stunde 35 Minuten. Das letzte Mal war ich im Sommer 2000 in Barcelona, in meinen Augen hat sich dort in den 5 Jahren wenig verändert. Fazit: Eine Reise wert - erholen muss man sich aber woanders!