>> Download >> Story und Geräte 01.04.02 · Kommentar abgeben
Vom CB-Funk zum Amateurfunk
Meine Begeisterung an der drahtlosen Kommunikation findet seinen Anfang ca. 1994, als ich mir ein CB-Funkgerät samt 5m Antenne bei Conrad Elektronik bestelle.
Zahlreiche Kontakte mit dem Raum Wiesbaden, Mainz und Rheingau sind spannend und werden nicht langweilig. Einzig die oft schlechte Manier der CB'er- sprich Träger drücken etc. - und die arg begrenzte Reichweite (bis 25 km) sind mir ein Dorn im Auge.
Mit Fabian, den ich über CB-Funk kennen gelernt habe, melde ich mich bei einem Volkshochschulkurs "Vorbereitung auf die Amateurfunkprüfung" an.
Frank, DL6ZAT, bringt uns zusammen mit seiner Frau Technik, Betriebstechnik und Gesetzeskunde bei. Mittlerweile haben wir bereits erste Kontakte zum Ortsverband der Funkamateure "Rheingau F37" geknüpft. Bernd, DL3FAF, ist Vorsitzender; auch seine Frau und sein Sohn sind Funker. Nach einem gutem Vierteljahr wöchentlichen Unterricht in der Wiesbadener Fachhochschule steht dann kurz nach Ostern der Prüfungstermin vor der Tür. Mit vielen Ratschlägen geht's bangen Herzens nach Eschborn zur Niederlassung der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation. Gut 5 Stunden später waren die umfangreichen und sehr anspruchsvollen Prüfungen vorbei, Fabian und ich hatten mit sehr guten Ergebnis bestanden. Da wir die Technik mit über 75% Prozent bestanden haben, steht später der großen, sprich Kurzwellenlizens nichts im Wege.
Wenige Tage später bekommen wir Lizens und unser Rufzeichen. DB1JKA ist mein Rufzeichen. Weltweit einmalig und international eindeutig zugewiesen. DB, der Präfix, zeigt in erster Linie das Land, nämlich Deutschland und in zweiter Linie die Klasse, nämlich C bzw. UKW an. Zahl und Suffix legen mich als Inhaber fest. Dass meine Initialen darin vorkommen kann, muss aber auch nicht sein.
Wenig später besitze ich mein erstes Handfunkgerät, der Betrieb geht los. Schnell gewöhnt man sich an die Betriebstechnik und die dutzenden Möglichkeiten.
Funkamateure betreiben etliche Satelliten, entwickeln gerade ein innovatives Navigationssystem (APRS) und wickeln Gespräche u.a. über Reflektionen am Mond ab. ATV - Amateurfunkfernsehen - wird genauso praktiziert wie das Packet Radio Netz, das auf Funkstrecken basierende "Internet" der Funkamateure. Übrigens entstammen die meisten kommerziellen "Errungenschaften" wie Handys, Internet, Satellitenkommunikation etc. zu großen Teilen aus Amateurfunkprojekten.
Weitere Infos wiederzugeben, würde hier etwas den Rahmen sprengen, Infos und Ansprechpersonen gibt's aber zu genüge unter www.darc.de, der Website des Dachverbandes der Funkamateure.
Ich bin immer noch fasziniert von den Perspektiven, die sich immer wieder neu zeigen.
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Dieses Sammelsurium tut gerade seinen Dienst:
Kenwood TM-G707e (Mobil FM Dual Band Transceiver)
Kenwood TH-42e (Portable FM UHF-Band Transceiver)
Icom IC-Q7E (UltraPortable FM Dual Band Transceiver Wide RX) !!!Bei Autoaufbruch entwendet / STOLEN DEVICE: IC-Q7E #4 Serial Number S/N 11768 !!!
Albrecht AE65H
Maldol log.-per. Antenne 100-1300 MHz
Flexyagi Richtantennen (VHF 2m + UHF 70 cm)
Diamond Rund-/Mobilstrahler
Albrecht Breitband-Discone (RX + TX)
Kenpro KR-600RC (Antennenrotorsteuergerät)
Albrecht AE 4180 (AM/FM CB-Funk-Mobilgerät)
1k2 und 9k6 Packet Radio Modem
CEP Power Supply 26 Ampere 9-15 V
ca. 80 Meter Koaxkabel Aircell