Freitag, Juli 23, 2004

Guten Morgen Herr Best 

Mein alljährlicher Zahnarztbesuch in Wiesbaden steht an. Und der Doktor heisst wirklich so, und weil ich da quasi seit Anfang an hingehe, so auch heute. Dieses Mal neu die Frage: Praxisgebühr ja / nein? Wie ich das verstanden habe ist so eine reine Kontroll/Routineuntersuchung nicht betroffen?

Gestern Abend habe ich mich getraut über das Extranetportal mal einen Blick auf die Klausurergebnisse zu werfen. Neu online waren VWL 2,0 und Recht 3,7. Beide Ergebnisse wie vermutet. In Recht habe ich 34 Leute mit einer 5 gezählt, mitgeschrieben haben ca. 80 - das ist 'ne bittere Quote. Mit meiner 3,7 bin ich besser als der Schnitt :o

Donnerstag, Juli 22, 2004

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*kommentarlos*

Übrigens...

Mittwoch, Juli 21, 2004

Am Morgen danach 

nochmal das Ausmaß im Tageslicht. Dieses Bild ist keine Montage!
Das Hessenfernsehen spricht von 900.000 Euro Schaden. Und ich bin sehr gespannt auf die morgige Presse!

Wer hätte das gedacht 

Soeben habe ich dieses Bild sowohl an die VRM als auch die Bildzeitung verkauft. Dafür kann ich mir dann schon ein paar Kästen Bier kaufen gehen :D

Großbrand in Winkel 

Ich denke mal, als erstes Medium (es ist 4 Uhr morgens...) darüber berichten zu können - für alle Broadcasterleser natürlich wie gewohnt mit ordentlich visuellem Input :D

Heute um 0.47 wurde ich vom Sirenengeheul geweckt...

In Winkel an den Weinprobierfässern, fast unmittelbar neben der B42, war ein Großbrand entstanden. Nach meiner Zählung brannten mindestens VIER Häuser.

Situation beim Eintreffen

Unübersichtliche Lage

Rheingauer Feuerwehren rücken an

Und retten, was zu retten ist

Hier erkennt man, wie langgezogen der Brand war

Soweit ein erster Rapport meinerseits.

Im alten Ortskern ist alles sehr verschachtelt. Das war kein leichter Job. Ich höre gerade, wie die Feuerwehr Oestrich - hier in der Nachbarschaft - gerade wieder einrückt. Da haben viele Menschen ehrenamtlich ihre Nacht fürs Gemeinwohl geopfert. Hut ab!

Zum Glück muss *ich* morgen nicht arbeiten gehen. 


Montag, Juli 19, 2004

Heute etwas länger ;) 

Die Semesterferien haben begonnen. Dies jedoch schützt vor frühem Aufstehen nicht, da heute mein Auto zwecks Jahresinspektion, TÜV und AU nach Wiesbaden zum Auto Rossel gefahren werden musste, und zwar von Elz aus. Automechaniker wollen bei vollem Programm das Auto schon früh am Morgen haben :)
Unterwegs auf der A3 sind mir nun zum wiederholten Male dickere Adidasautos aufgefallen, gemeinsames Erkennungsmerkmal: Silberne Lackierung und ein dezenter, weißer Adidasaufkleber hinten rechts über dem Nummernschild. Im Radio erzählten die Moderatoren etwas von schönen Wetter und unbedingt zu nutzendem Sommertag, während die Scheibenwischer auf Hochtouren liefen...
Apropos Hochtouren, am Samstag habe ich mit meiner Freundin eine, sagen wir mal Transportunternehmung, ans Ijsselmeer gemacht. Nicht in meinem Polo, sondern einem anderen mit Automatikgetriebe. Die 60 PS Maschine samt o.g. Getriebe braucht allen Ernstes 9,6 Liter Sprit bei moderatem 130er Schnitt.
 
Nun ja. Nach 9 Stunden waren wir wieder daheim und düsten dann gleich weiter, erst kurz auf eine Familienfeier und dann auf einen „Reinfeier-Geburtstag“. Dass der Samstag einer der ersten Hochsommertage war, bewies ein bedrohliches Gewitter welches über Limburg zog. Ich konnte es leider nur aus dem Auto heraus fotografieren, aber die Wolkenformen waren echt bedrohlich und erinnerten stark an „The day after tomorrow“.
Bild 1 und Bild 2 - letzteres ist übigens die auch im SPON dokumentierte Böe von vorne gesehen, auf dem Weg nach Gießen.
 
Am Sonntag gab es wohl nach ICQ Aussage meines WG-Mitbewohners auch in Oestrich einen ordentlichen Schutt samt Feuerwehrmatschbefreiungseinsatz in unserer Straße. 
 
Noch eine kleine Nachbetrachtung zum ersten Semester
Es hat Spass gemacht. Viele nette Menschen laufen frei in der FH herum ;)
Die Vorlesungen sind aufgrund des noch recht frischen (so wie ich das verstanden habe sind wir das 3. BBA Semester) Planung alle sinnvoll und praktisch stundenplanähnlich zusammenhängend. Es bestand keine Anwesenheitspflicht, der harte Kern war dennoch fast immer da. Es sind einige Kommilitonen in manchen Vorlesung dabei, die aus dem „alten“ Diplomstudiengang in die Bachelor/Master-Schiene gewechselt haben und nun diverse hinzugekommene Vorlesungen wie Logistik- und Personalmanagement nachträglich absolvieren müssen. Die Klausuren wurden zusammenhängend am Semesterende geschrieben, zehn an der Zahl, davon acht Prüfungsleistungen die in die Endnote einfließen. Die Klausuren waren einstündig und jede für sich eine Herausforderung. Für die Klausurenrunde habe ich auf jeden Fall deutlich mehr gelernt als für das Abitur.
 
Und nach dem Marathon war/bin ich auch echt müde und fertig. Drei Wochen kein Fernsehen, keine Zeitung – jegwelcher Zusatzinput wäre zuviel gewesen. Nur etwas Sport, aber vorsichtig -um sich nicht zu sehr auszupowern oder gar zu verletzen.
 
Während den Klausuren fanden keine Vorlesungen statt, was alle begrüßten. Klausuren, die man nicht besteht kann (muss) man unmittelbar vor Beginn des nächsten Semesters wiederholen. Sollte man auch dann durchfallen hat man noch einen finalen Versuch, bevor die Exmatrikulation erfolgt.
 
Bei mir lief es ganz gut, denke ich – und das trotz Umzug und eines umfangreicheren Jobs mitten in der Klausurrunde.
Die Ergebnisse kann ich in den kommenden Wochen über das Extranetportal der FH abfragen, hier mal meine Prognose mit Tendenz:
-         Logistikmanagement: 2+
-         Wirtschaftsrecht: 3+
-         Wirtschaftsenglisch (Studienleistung): 2 
-         Informatik: 2
-         Wirtschaftsmathematik: nicht bestanden +
-         Volkswirtschaftslehre: 2-
-         Personalmanagement: 2-
-         Skills: 1-
-         Rechnungs- und Finanzwesen: 2-
-         Weltweinbau (Studienleistung): 4 [gewinnt] 
 
Nach meinem Schwedenurlaub, also Ende August, beginne ich mich auf Mathe vorzubereiten. 
Das ist gut machbar, in der Klausur hat mir schlicht und ergreifend die Übung gefehlt. Dass ich Weinbau bestanden habe hoffe ich. Ist zwar „nur“ ein Studium Generale Schein - aber derer benötige ich später insgesamt vier.
Die knapp drei Monate Semesterferien sind echt krass lang, denke ich mal. Das Studium könnte man auch verkürzen. Naja. Kann man nix machen. So ein Ärger – jetzt erst mal die ZEIT nehmen, auf den Balkon setzen und genüsslich die Füße hochlegen. Und ein Bier trinken. Wohlsein!
 
P.S: Im aktuellen Spiegel ist ein langer Artikel über Klein-Istanbul... ähh die Wellritzstraße in Wiesbaden drinn! 460 Meter, 25 Nationen, 25% Arbeitslosigkeit.

Sonntag, Juli 18, 2004

........und vorbei! :D 

Es ist geschafft. Zehn Klausuren in drei Wochen, drei davon an den letzten drei Tagen. Momentaufnahme am Freitag nachmittag unmittelbar nach Rechnungswesen :D

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