.:broadcaster:.

So ist das, wenn Kommerz und Emotionen zusammenkommen. Vielleicht aber auch nicht.

Heimgekommen, und auf Pro7 kommt Falling Down. Nice.

Ich suche schon zum fünften Mal seit ein paar Wochen auf der Choas-Website der Telekom die Geschäftskunden-Hotline, hier ist sie: 0800 - 3301300 und nach 15 Minuten Telefonat konnte ich noch eine "geheime Kompetenznummer" erlangen: 0800 - 333831 (Nur Mo-Fr 8-17 Uhr).

Das Frühstück war gut! Heute mal wieder mit freiem Kopf für die Lokalzeitung, dem Wiesbadener Kurier (Rheingau Kurier). Erfreut darüber, dass oben in Hallgarten diese Firma bald umziehen muss, hoffentlich irgendwo dahin, von wo deren LWKs nicht mehr durch unsere kleine Straße fahren... In der Zeitung musste ich auch lesen, was der Bush-Besuch in Mainz am 23.02. für Auswirkungen selbst auf Wiesbaden hat. So wird z.B. im ganzen Stadtgebiet an diesem Tag kein Müll geleert, alle Turnhallen bleiben geschlossen, diverse Schulen und städtische Einrichtungen in den an Mainz angrenzenden Ortsteilen bleiben geschlossen usw. Ziemlich verrückt. Es wurden ein paar Passanten befragt und die Kommentare gedruckt. Quintessenz: Hier braucht den Bush keiner!

Ich bin ja mal gespannt, was da in Mainz erst los sein wird. (Wer bezahlt den ganzen Aufwand eigentlich?) Das ist mir eine Fotosafari wert!

Noch eine kurze pixelorientierte Nachbetrachtung des gestrigen Tages:
Der letzte Gang des zweiten Semesters vom Parkplatz zur FH durch das malerische West-End. Dann die Matheklausur (Snapshot) absolviert, wobei es natürlich wieder ein paar Herausforderungen zu meistern gab. Direkt im Anschluß ging's dann auch direkt los, das Ende der Klausurenrunde angemessen ausklingen zu lassen. Wir hatten uns vorgenommen, alle Top-Assi-Kneipen around zu besuchen. Das haben wir auch gemacht. Gute Preise, dort. Acht große Pils kosteten mich z.B. 11,20 Euro. Über ein paar Stationen wie das tighte City-Boulevard, nur echt mit Kunstrasenboden und 80er-Jahre Passagen-Feeling, wo das Bier auch schön lecker war (Core Business).

Einmal vergessener Rucksack, mehr Bier, wiedergeholter Rucksack, Döner und Kneipen (Ich erinnere mich an Namen wie "Eiserner Kanzler", "Bei Gabi", "Litfasssäule" etc) später landeten wir dann im Plan B in der Taunusstraße (was wirklich ein geiler Laden ist), wo wir auf mehr Kommilitonen stießen. Nach 13 Monaten Beziehung bin ich übrigens wieder auf dem Transfermarkt, von daher ;) Irgendwann deutlich später am Abend waren wir dann noch auf einer Architekten-Tanzveranstaltung, aber da ging von uns BBA'lern abgesehen wenig. So konnte mich dann mein Auto, was glücklicherweise den Weg alleine findet, nach Hause bringen :)

Am Samstag wird das Ganze in Frankfurt im Living nochmal BWL-konform wiederholt.

Some beats: Monster Magnet - God Says No - Silver Future

Das war schon ordentlich. Werktags ab 12 Uhr für 12 Stunden durch Kneipen (ich glaube es waren 7) ziehen und mal ordentlich was trinken. Jetzt habe ich Semesterferien *weeeeeeeee*. Zum korrekten Frühstück muss ich nun erstmal zum Bäcker - und vorher zur Bank, weil ich gestern irgendwie alles versoffen habe.

Mathe als Zielklausur scheint die Leute ja ordentlich zu motivieren. Das Telefon zumindest steht kaum still. Wie soll ich da nur jemals mein Formelblatt zu Ende bringen :)

Auf der FH Website gibt's per Extranet *immernoch* keine Ergebnisse. Marsch Marsch. Ins Bett, zur Klausur, in die Kneipe. So machen wir's.

Der Wecker beendet meinen seeligen Studentenschlaf heute schon um halb 8, es gibt noch einiges für Mathe zu lernen. Draußen: "Unter Null", Nebel, einige hartgefrorene Schneereste, der Mitbewohner schon auf der Arbeit. Aschermittwoch, für die Narren. Bei mir: Keine Katerstimmung, nur ein heißer Senseo-Kaffee dampft vor sich hin. Meine Emails verkünden nur Gutes. Morgen die letzte Klausur der Runde Nr. 2 mit anschließender Assi-Kneipen-Tour. Am Freitag noch ein wichtiger Agenturtermin in Frankfurt, wo sich mein Business English mal wieder bewähren darf. Dann endlich HL2 kaufen und viel CSS zocken, Schwedischkurs, Mr Bush in Mainz fotografieren und so weiter.

*listening to* Thievery Corporation - Samba Tranquille

Heute mittag hab ich mir ein leckeres Semmelknödelmittagsmahl aus diesen Zutaten gemacht. Danach musste ich mal wieder lerntechnisch los, dick verpackt ob des Winterwetters. Zur Zeit allerdings halten mich die unzähligen zugefrorenen Pfützen und Tümpel oft vom Skript ab: Jede Eisfläche zieht mich magisch an, bis nicht mindestens ein Loch darin ist. Etwas Kind im Manne, das ist schon ok. Schaut ja eh keiner zu, dort oben im Wald. Je ausgedehnter die Touren in entlegende Waldgebiete werden, desto interessanter wird es. Erstmal kann man hier und dort feststellen, dass ein barrierefreier Wald von manch einem Motorsägenbenutzer offenbar präferiert wird. Vielleicht war es allerdings auch ein Nachfahre des Wilddiebes, der den (auf diesem mittem im Wald gefundenen Gedenkstein aufgeführten) Förster Orlopp auf dem Gewissen hat. Vielleicht wollte er aber nur schnell zu Nummer 4. Was Nummer vier ist, wer den passenden Schlüssel hat und wo Nummer 1-3 sind, das weiß ich aber auch nicht.

Noch nie *in my entire life* habe ich soviel theoretisches Zeug wie Crowding Out oder den Fisher-Effekt an einem Tag in meinen Kopf reingehämmert. Immerhin hatte ich zwei Leidensgenossen an meiner Seite. Fassenacht? Nein.