Donnerstag, September 23, 2004

Zersetzung 

und die kauft unsereins noch für viel Geld. Ja, richtig, Powerpoint suxx!
MMMMMMMAAAARFffff! So!
Zur Beruhigung habe ich drei Alben Thievery Corporation in der Endlosschleife.

P.S. Flobo hat ne 1,7 geschafft. *congrats*

Mittwoch, September 22, 2004

Nur keine Furcht, immer mitten durch! 

Momentan erfahre ich etwas die Grenzen meiner mentalen Belastbarkeit, da ich von Arbeit geradezu überflutet werde. Kalte Finger von Morgens bis Abends. Gut dass keiner meinen Blutdruck misst. Bis zum 30.09. dauert's schlimmstenfalls noch, und dann ist zumindest ein größeres eigenverantworliches Projekt definitv abgeschlossen. In diesem Zusammenhang habe ich heute diese 499 Euro CD in mein Laptop geschoben :) Gleich mal das neue Powerpoint austesten. Verbesserungspotential gab's da ja genug. Ich mache drei Kreuze, wenn man z.B. *endlich* die Hilfslinien fixieren kann. Aber ich bin ehrlich gesagt nicht sonderlich optimistisch in dieser Angelegenheit...

Die Tage des sonnigen Bikens scheinen auch gezählt. Hier noch mal eine Erinnerung an den Spätsommer. Wenn mich einer fragen sollte, wo ich ich mir vorstellen könnte, den Rest meines Lebens zu verbringen, diese Lage spricht mich durchaus an ;)

Morgen hat Flobo seine Diplomprüfung. Damit ist der erste aus meinem engsten Freundeskreis fertig mit seinem Studium - während andere noch auf ihren Studienplatz warten. Schon krass - und dann hat er mit seinem typischen Dussel auch gleich noch einen krassen Job bei IBM abgegriffen. Tststs, und viel Glück, Flobo!

Montag, September 20, 2004

„Der Name des Herrn sei gepriesen, und es blühe der Steinberg.“  

Kurz und bündig endet der Tätigkeitsbericht, den ein Zisterziensermönch im Herbst 1762 hinter den zugigen Mauern von Kloster Eberbach geschrieben hat.

Die Mönche haben die Abtei schon lange verlassen, doch der gedeihende Steinberg liegt auch den heutigen Herren der Klosterdomäne noch am Herzen: Aus dem Lieblingsweinberg der Zisterzienser, inzwischen im Alleinbesitz der Staatsweingüter Kloster Eberbach, ist mit 34 Hektar die größte zusammenhängende Weinbergsfläche im Rheingau geworden – und eines der schönsten Ausflugsziele für die Herbsttage.

Rundes Kopfsteinpflaster führt durch den Torbogen und mitten hinein in die sanft geschwungene Rebenlandschaft. Davon gibt es viele im Rheingau, doch das Panorama am Steinberg ist bemerkenswert: üppige Weinreben, an jeder Weggabelung ein Nussbaum und ein Ausblick weit hinab zum Rhein.

Geschützt von einer rund drei Kilometer langen Bruchsteinmauer ist es an den Süd- und Südwesthängen des Weinhügels immer ein bisschen wärmer als anderswo. Denn die Mauer schirmt den Steinberg nicht nur vor Traubendieben und Wildschweinen ab – dafür war sie vor mehr als drei Jahrhunderten angelegt worden –, sondern auch vor Kaltluft, die im Herbst aus den Wäldern über die Hügel kriecht.

Gestern fuhr ich extra früher von meiner Freundin zurück in den Rheingau, um die Rheingauer beim Protest gegen ein sehr fragwürdiges Projekt zu unterstützen. Ministerpräsident Koch samt Landrat Röttger und CDU-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag Franz Josef Jung wollen die Staatsweingüter aus dem teilweise denkmalgeschützten Areal in Eltville (viele tausend Quadratmeter Ausbaupotential und sehr gute Infrastrukturanbindung) durch einen Neubau am Steinberg in unmittelbarer Nähe zum Kloster Eberbach umsiedeln. Dieses Vorhaben wird unisono von den Rheingauer Winzern und vielen Bürgern abgelehnt. Näheres zur Thematik findet sich bei der Initiative "Aus Liebe zum Rheingau". Ich habe meine Unterschrift gegen dieses Vorhaben geleistet.
Und viele andere teilen meine Meinung, wie man an der Vielzahl der Besucher der gestrigen Kundgebung sieht. Der Hessische Rundfunk war da und beim Kurier habe ich schon den Artikel dazu entdeckt.

Werdet aktiv und erhaltet unseren Rheingau!

Sonntag, September 19, 2004

Zum zweiten Mal 

war ich in Elz zur Kirmes, dieses Jahr ist dies 150. Elzer Kirmes. Für mich als "Städter", der solche Rituale nicht kennt (an denen ein ganze Kleinstadt von jung bis alt mit Leib und Seele partizipiert), auch beim zweiten Mal eine beeindruckende Sache.

Meine Kamera war dabei, und auch das Jubiläumsfeuerwerk konnte ich dokumentieren.
Die Kirmesburschen des Jahrgangs haben u.a. die Aufgabe, den nicht eben kleinen Kirmesbaum per Hand aufzustellen. Dass das kein leichtes Unterfangen ist, erkennt man hier. Der Baum war auch schön geschmückt. Ein kleines Riesenrad dreht sich (sieht allerdings etwas nach Unwucht aus!) und wem das nicht reicht, der kann sich so richtig durchschütteln lassen.

Als der Baum stand, gab es auch gleich was für die Augen. Bild 1 (nicht schwarz/weiß), Bild 2, Bild 3, Bild 4.

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